Warum der Break Even Point wichtig für Unternehmen ist
1. Der Break Even Point – was ist das eigentlich?
Der Break Even Point ist ein wichtiges Konzept für Unternehmen, weil er angibt, wie viele Einheiten eines Produkts oder einer Dienstleistung ein Unternehmen verkaufen muss, um seine Kosten zu decken. Wenn ein Unternehmen seinen Break Even Point erreicht hat, bedeutet dies, dass es keinen Gewinn oder Verlust mehr macht – „breakeven“.
Der Break Even Point ist somit ein wichtiger Anhaltspunkt für Unternehmen, um zu entscheiden, ob ein Produkt oder eine Dienstleistung rentabel ist. Wenn ein Unternehmen seinen Break Even Point nicht erreicht, kann dies darauf hindeuten, dass das Produkt oder die Dienstleistung nicht rentabel ist und das Unternehmen Geld verliert.
Um den Break Even Point zu berechnen, müssen zunächst die variablen und die fixen Kosten des Unternehmens bestimmt werden. Die variablen Kosten sind solche Kosten, die direkt mit der Herstellung oder dem Verkauf eines Produkts oder einer Dienstleistung verbunden sind. Beispiele für variable Kosten sind Materialkosten oder Löhne für Arbeiter. Die fixen Kosten hingegen sind unabhängig von der Anzahl der hergestellten oder verkauften Produkte und Dienstleistungen und bleiben daher gleich. Beispiele für fixe Kosten sind Miete, Gehälter für Führungskräfte oder Abschreibungskosten.
Die Berechnung des Break Even Points erfolgt dann wie folgt:
Break Even Point = Fixe Kosten / (Verkaufspreis – Variable Kosten)
Wenn beispielsweise die fixen Kosten eines Unternehmens 10.000 Euro betragen und der Verkaufspreis pro Einheit 2 Euro höher ist als die variablen Kosten pro Einheit (1 Euro), dann ergibt sich folgende Berechnung:
Break Even Point = 10.000 Euro / (2 Euro – 1 Euro)
Der Break Even Point liegt in diesem Fall bei 10.000/1 = 10.000 Einheiten. Das bedeutet, dass das Unternehmen 10.000 Einheiten seines Produkts oder seiner Dienstleistung verkaufen muss, um seine Kosten zu decken und keinen Gewinn oder Verlust zu machen.
2. Warum ist der BEP so wichtig?
Der Break Even Point ist ein sehr wichtiger Indikator für Unternehmen, da er Auskunft darüber gibt, wie viele Einheiten eines Produkts oder einer Dienstleistung verkauft werden müssen, um die Kosten zu decken. Dies ist wichtig, da es Unternehmen ermöglicht, zu bestimmen, ob ein Produkt oder eine Dienstleistung rentabel ist. Wenn der BEP niedrig ist, bedeutet dies, dass nur wenige Einheiten verkauft werden müssen, um die Kosten zu decken, was bedeutet, dass das Produkt oder die Dienstleistung rentabel ist. Auf der anderen Seite bedeutet ein hoher BEP, dass viele Einheiten verkauft werden müssen, um die Kosten zu decken, was bedeutet, dass das Produkt oder die Dienstleistung unrentabel ist.
3. Wie berechnet man den BEP?
Der BEP wird in der Regel als das Verhältnis von Umsatz und variablem Kosten (VC) berechnet. Dies bedeutet, dass der Umsatz den Gesamtwert der Produkte oder Dienstleistungen minus den variablen Kosten entsprechen muss. Die variable Koste ist der Betrag, den ein Unternehmen für die Herstellung eines einzelnen Produkts oder die Bereitstellung einer einzelnen Dienstleistung ausgibt. In Bezug auf den BEP können die variablen Kosten jedoch auch als die Summe aller direkten Kosten bezeichnet werden, die mit der Produktion oder Bereitstellung eines Produkts oder einer Dienstleistung verbunden sind.
Die Berechnung des BEP erfordert zwei Zahlen: den Umsatz und die variable Koste. Der Umsatz kann entweder in Einheiten oder in Dollar gemessen werden. Die variable Koste kann auch in Einheiten oder in Dollar gemessen werden, sollte jedoch im selben Maßstab wie der Umsatz gemessen werden. In anderen Worten, wenn der Umsatz in Einheiten gemessen wird, sollte die variable Koste auch in Einheiten gemessen werden. Auf der anderen Seite, wenn der Umsatz in Dollar gemessen wird, sollte die variable Koste auch in Dollar gemessen werden.
Um den BEP zu berechnen, muss man zunächst den Gesamtwert der Produkte oder Dienstleistungen ermitteln, die man verkaufen möchte. Anschließend muss man den Gesamtwert aller variablen Kosten bestimmen, die mit diesem Verkauf verbunden sind. Die Berechnung des BEP erfolgt dann, indem man den Gesamtwert der Produkte oder Dienstleistungen durch den Gesamtwert der variablen Kosten dividiert.
Die genaue Formel lautet:
BEP = Umsatz / Variable Kosten
Wenn man den BEP in Einheiten berechnet, divided man also einfach die Anzahl der verkauften Produkte durch die Anzahl der benötigten produzierten Produkte um diese zu verkaufen.
Wenn man ihn in Dollar berechnet, dividiert man den Gesamtwert aller verkauften Produkte durch den Gesamtwert aller benötigten produzierten Produkte um diese zu verkaufen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Break Even Point (BEP) entscheidend für Unternehmen ist, weil er anzeigt, ab welchem Punkt ein Unternehmen beginnt Gewinn zu machen. Der BEP kann sowohl in Einheiten als auch in Dollar gemessen werden und ist relativ einfach zu berechnen.
4. Was bedeutet das für Unternehmen
Der Break Even Point ist ein wichtiger Indikator für Unternehmen, da er Aufschluss darüber gibt, ob ein Unternehmen rentabel ist oder nicht. Je näher ein Unternehmen an seinem Break Even Point ist, desto rentabler ist es. Umso wichtiger ist es also für Unternehmen, den Break Even Point zu kennen und zu verstehen, wie er berechnet wird.